The lost files - NYC for fanboys!

January 03, 2016

Nun ist es ja schon eine Weile her, dass ich mit Herrn Steffen Böttcher aka Stilpirat in New York City unterwegs war. Eine Stadt, die angeblich total überbewertet wird und tot fotografiert ist, so seine These - aber er macht im gleichen Atemzug ein wunderbares Buch über genau eben diese Stadt. Ja, so sind sind sie, diese verhuschten Künstlerseelen :-)

Als wir wieder zu Hause waren und das Buch vorgestellt wurde, bekam ich viele Mails, wie es denn so sei, mit Steffen durch die Straßen zu ziehen und ihm beim Fotografieren zu zuschauen.

Zuerst einmal ist es alles andere als Zuckerschlecken. Selbst wenn der Tacho des Schrittzählers nach etlichen Stunden des durch die Straßen Laufens schon über 23.000 Schritte (ca. 21 km bzw. ca. 13 Meilen) gesammelt hatte, wurde der "man on a mission" erst richtig warm - schließlich ist ja gerade das Licht so genial. All mein Flehen, umsonst! Auch meine Anmerkung, ich könnte in der Post doch eine hervorragende Lichtstimmung bauen, wurden mit einem unverständlichen Fluchen, wie ver/&$%“§&/„§& das Licht ist so geil und Du /&$/$&“§/§“((„§&/()“§( - und der berühmten vorgeschobenen Unterlippe beantwortet. So im Detail weiss Steffen ja nicht, was ich in Photoshop mit seinen Bildern veranstalte, aber diese, von meinem Hunger- und Durstgefühl motivierte Aussage, war doch zu offensichtlich zu durchschauen. Das erste Bier, meist ein Brooklyn Lager, schmeckte so wohltuend gut, dass ich kurz die langen Wege des Tages vergessen konnte. Es waren verrückte Tage und im Rückblick sind die schmerzenden Füße und das Warten auf das erste Feierabendbier gar nicht mehr so schlimm. Mit einem Lächeln denke ich an das gequälte Gesicht des Piraten zurück, wenn er nach Stunden des Laufens gerade mal vier Bilder zusammen bekommen hatte, die es seiner (und leise im Hintergrund auch meiner) Meinung wert waren, ins Buch zu kommen.
Zwischen den Jahren, als ich in meinem Bildarchiv stöberte, fand ich das eine oder andere „behind the scenes“ Bild, was ich finde, zu schade für die Festplatte ist!

ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG

Die Bilder sind wirklich nur interessant für echte Hardcore New York und Stilpiraten Fans. Alle andere klicken jetzt bitte hier (meine Instagram Bilder!)

Letzte Warnung! Klick auf das Bild macht es groß!

Zu bestellen gibt es das Buch direkt im Shop beim Steffen - klickst du >>HIER<<

Ein Wochenende auf Usedom oder warum Retusche doch nicht das Ende der Fotografie bedeutet!

October 27, 2015

Was ein herrliches Wochenende auf der Insel Usedom. Mr. Schwarzweissportrait himself Andreas Jorns hatte mich auf die schöne Insel Usedom eingeladen, um unseren gemeinsamen anstehenden Workshop am 14. & 15.11.2015 in Bremen vorzubereiten und um noch die letzten Details zu besprechen. Außerdem wollte ich noch ein wenig Urlaub machen.

Um es vorweg zu nehmen, viel freie Zeit hatte ich nicht!

Schon am beim „get together“ hatte sich meine Zuschauerrolle schnell erledigt. Das ich beim Thema Bildbearbeitung unbeteiligt in der Ecke sitze - wer es glaubt, wird selig, hätte meine Oma gesagt! Nach und nach fand sich eine super sympathische Truppe zusammen und wir sollte es anders sein, es wurde über Fotografie geredet und dass mit voller Emotionalität.

„Bildbearbeitung nimmt dem Bild die Authentizität“

Das meine Augenbrauen erst einmal drei Zentimeter nach oben gingen, klar… Nachdem ich mich mit der beruhigenden Wirkung des Hopfens auf einen normalen Puls gebracht hatte, fragte ich mich, woher kommt dieses Vorurteil. Im Laufe des Abends wurde eigentlich immer klarer, dass es - ohne das böse zu meinen - eine gewisse Unwissenheit ist. Denn wenn Retusche/Bildbearbeitung gut gemacht ist, sieht man das nämlich nicht auf den ersten Blick. Retusche fällt dann auf, wenn der Bildbearbeiter über das Ziel hinaus schießt und z. B. aus Haut ein Marzipanschwein macht.

„Retusche ist Malen nach Zahlen“

Was zur Hölle? Soviel Hopfen kann ich gar nicht zu mir nehmen! Als Retoucher musst du dich mit dem Bild sehr genau auseinander setzen, die Bildsprache und Aussage verstehen, die hinter der Aufnahme steht und entsprechend betonen.

Ich hab sehr viel mit Andreas diskutiert und breche jetzt mal mit einer meiner Grundregeln, getreu dem Motto, was schert mich mein Geschwätz von gestern und zeige ein Vorher/Nachher Bild. Netterweise hat mir ein Teilnehmer seine Kamera für 5 Minuten geborgt. Besondere Herausforderung - 3 Minuten Zeit, fremde Kamera :-)

Im Original hat das Bild einen sehr hohen Grünanteil und es wirkt wenig herbstlich - durch das entsprechende Colorgrading ist nun wirklich Herbst auf dem Bild, so wie ich es haben wollte, als ich das Foto gemacht habe.

Den Puristen sei gesagt, ja - auch ich sehe, dass das Bild deshalb was besonderes ist, weil Dia einfach bezaubernd ist (ich bin verliebt ;-) ).

Im Laufe des Workshops haben Andreas und ich beschlossen, unseren Workshop im November inhaltlich ein wenig anzupassen, damit die Teilnehmer, genau wie auf Usedom, sich im Workshop weiter entwickeln können.
So wird es abends im Photoshopteil vornehmlich darum gehen, wie ich mit Bildbearbeitung die Stimmung und die Bildaussage unterstützen kann und ich werde auch am Set schon auf Stolbersteine aufmerksam machen, die halt nicht in der Post „weggemacht“ werden können und aktiv beim Fotografieren dabei sein. Die Lokation wird euch eine Menge Möglichkeiten bieten, Geschichten fotografisch zu erzählen und mit Hilfe der Post zu untermauern! Ich hab aus dem Archiv mal drei Bilder aus dem Bobby Lane rausgekramt. Eine wunderbare Location.

Es hat mir unheimlich viel Spass gemacht auf dem Workshop auf Usedom meine Philosophie der Bildretusche weiter zu geben und zu sehen, wie sich die Bilder der Teilnehmer im Laufe des Wochenendes verändert bzw. entwickelt haben und ich einen kleinen Teil dazu beitragen konnte. In den abendlichen Gesprächen mit Andreas Jorns, dem alten Halunken, habe ich unheimlich viel gelernt und seine Art der Fotografie bewundere ich sehr! Um so mehr freue ich mich auf unseren ersten gemeinsamen Workshop und hoffe, dass wir noch sehr viel fotografisch zusammen erleben werden. Ein paar Making of-Bilder aus Usedom möchte ich euch nicht vorenthalten!

Einen freien Workshopplatz für den 14.11 - 15.11.2015 in Bremen haben wir noch zu vergeben - klickst du HIER!

Sonntags-RAW-Tausch mit Jörg Langer

October 11, 2015

Als ich eines Sonntags mich durch Facebook klickte, entdeckte ich einen Link bei Jörg Langer zum Sonntags-RAW-Tausch. Fotografen tauschen zwei Bilder aus und bearbeiten sie auf ihre Weise, also ein wenig wie "Sing meinen Song" für Fotografen.
Ich fand die Idee super und dieses Wochenende war mein Terminkalender überraschend leer und ich dachte, jetzt oder nie.
Irgendwie hatte ich aber die Aufgabenstellung etwas missverstanden und schickte dem armen Jörg ein, sagen wir mal etwas anspruchvolleres Bild. Böse Zungen würden behaupten, es sei total unterbelichtet, aber ich wollte die Highlights der Lampen umbedingt vor dem Ausbrennen bewahren und hab das Bild ein "klein" wenig unterbelichtet *hust
Wie gesagt, ich dachte, es soll eine Herausforderung sein ;-) Das Ergebnis und das RAW findet ihr hier:

http://digitaler-augenblick.de/der-sonntags-raw-tausch-heute-mit-josh-terlinden/

Im Gegenzug bekam ich ein Bild von Jörg, was ich euch hier gern zeigen möchte.

© 2015 Jörg Langer (http://digitaler-augenblick.de)

Jörg ist Hochzeitsfotograf und netterweise hat er mir ein Bild aus einer seiner Reportagen zur Verfügung gestellt. Ich hatte als Retourkutsche schon mit Architektur oder Landschaft gerechnet, aber der Jörg ist einfach ein sehr netter Zeitgenosse!

Dadurch das in Bremen jetzt wirklich schon übel Herbst ist, hab ich das Colortonig eher in Richtung Herbst gedreht und Elemente aus dem Hintergrund entfernt, die meiner Meinung nach vom wunderhübschen Paar ablenken. Ich hoffe, euch gefällt meine Version.

Mein Retouchingmeister sagt immer: "Croppen ist der erste Schritt der Retousche" und Recht hat er, der Typ hinten auf dem Weg in seinem weissen Hemd hat mich die ganze Zeit genervt und wäre nicht gleich Fussball, würde ich ihn rausstempeln.
Ich bin gespannt, wer nächstes Wochenende sein RAW rausrückt - Gerüchteweise ja ein weiterer Hochzeitsfotograf - Jörg, mach es ihm nicht so einfach wie mir.
Vielen Dank für dein Vertrauen und dass ich an deinem Bild rumretuschieren durfte.

Hier ist dann meine finale Version - ohne Racker im weissen Hemd.

New York | Brooklyn - Retouching Emilie

July 17, 2015

Es kommt es mir wie eine Ewigkeit vor, vor langer Zeit im April, wo ich mir die Füsse weggerubbelt habe, als ich versuchte, dem Herrn Böttcher auf seinem Weg zu folgen. All die Flüche über meine Unkenntnis wie wichtig Licht doch sei und wie ich in der goldenen Stunde nur pinkeln kann. Als ich in den letzten Tagen die Serie vom Stilpiraten und Emilie bearbeite, kamen so viele Erinnerungen hoch und irgendwie muss ich in mich hinein schmunzeln. Er ist und bleibt ein Verrückter, polarisierend.
Ich muss sagen, dass die Pentax-Bilder für mich als Retoucher eine Freude sind, es sind so viele Reserveren im RAW, dass man schmerzfrei vieles an Details rausholen kann ohne viel basteln zu müssen.
Als richtiger Fanboy stand ich stolz auf dem Rooftop des Herrn Joey L. - ja, ich gebe es zu, ich mag seine Arbeit! :-)

Ich mag die Serie von Emilie sehr und es hat Spass gemacht, den letzten Schliff in der Post drauf zu setzen.

Wie immer - es gibt keine vorher/nachher Bilder und die ganze Serie kannst du dir beim Steffen (link) anschauen! Alle Fotos, auch das vom dem "gut" aussehenden Herrn auf dem Rooftop - > © 2015 Steffen Böttcher

New York City - die Erste!

April 20, 2015

Ich sitze im 27. Stock eines Hochhauses in Midtown. Der Blick aus dem Fenster ist sonst wunderbar, mit einem traumhaften Blick über die Stadt. Heute regnet es so abartig, dass man nicht mal den besagten Hund vor die Tür schicken mag und man kann ca. 5 m weit schauen.
Normalerweise würde mich der Umstand nicht in den Strassen New Yorks fotografieren gehen zu können sicher unglücklich machen, doch nicht dieses Jahr.

Ich versuch(t)e im wahrsten Sinne des Wortes Schritt zu halten. Denn mit dem Laufpensum des Herrn Stilpiraten mitzuhalten, wenn dieser getrieben von Bildideen durch die Stadt brettert oder besser wettert, ist fast so atemberaubend wie die Stadt selbst. Mein Kollege hält diese eh für überschätzt und beschimpft mich ( wie ein echter New Yorker, er merkt es nur nicht) dass ich keinen Mumm in den Knochen habe und dass man so, auch zu keinen guten Bildern kommt, wenn man nach 20 m Fussweg schon jammert.
So lerne ich nebenbei mehr über meine Fotografie als in duzenden Workshops, die ich besucht habe, zusammen und irgendwo reift in meinem Hirn die Erkenntnis, dass wenn man als Fotograf nicht bereit ist, über seine eigenen Grenzen hinaus zu gehen und zu wachsen, bleibt man in seiner künstlerischen Entwicklung stehen.
Gut, ich musste dafür 7.000 km fliegen, meinen Schuhe ruinieren, aber die Erkenntnis war es wert.
Nun sitze ich seit ner Stunde über diesen Zeilen und es regnet immer abartig - aber trotz Muskelkater und schmerzenden Füssen, hoffe ich - dass ich bald wieder raus auf die Straße kann und neue Bilder dieser Stadt zu finden!

Nebenbei sind auf dieser Eselstour mit Steffen ein paar ansehnliche Bilder entstanden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Meine Shoppingerlebnisse waren dieses Mal eher ernüchternd, doch davon ein anderes Mal mehr.

Ein Klick auf die Bilder macht sie GROSS.

Retouching: Portraits vom Stilpirat again! Zeig doch mal, wie es vorher aussah

March 29, 2015 in Retouching

Als im Heidestudio neulich die Idee geboren wurde, dass ich zukünftig "ein/zwei" Bilder einer Serie vom Stilpiraten retuschieren "sollte", wusste ich nicht, obwohl ich Steffen schon länger kenne, worauf ich mich da einlasse. Als ich mit der Bildretusche anfing, wollte ich meinen eigenen Bildern etwas auf die Sprünge helfen oder besser gesagt, meine fotografischen Unzulänglichkeiten einfach digital ausbügeln.
Dass sich daraus mal eine so enge Zusammenarbeit mit dem Stilpiraten entwickeln würde und ich Anfragen von anderen Fotografen bekomme würde, hatte ich anfangs nicht einkalkuliert. Mittlerweile nimmt die Bildbearbeitung einen großen Raum in meiner fotografischen Zeit ein und ich freue mich über die Anfragen, die so bei mir eintrudeln.
Auch wenn es für die sog. Fotografie-Puristen klingt, als ob jemand mit Fingernägeln an einer Kreidetafel entlang kratzt, Bildbearbeitung macht aus guten Bildern bessere Bilder. Das war schon zu Zeiten von Ansel Adams so, nur halt in der Dunkelkammer. Bildbearbeitung gehört zur Fotografie wie Blende und Belichtungszeit.
Heute möchte ich euch meine Favoriten aus der Serie "Wendy" vom Stilpiraten zeigen, wo ich einen gewissen Neid nicht verbergen kann! So gern hätte ich Wendy gern selbst fotografiert - so ausdrucksstark... Es ist einer dieser Momente, wo ich gern den Tablet-Stift gegen meine Kamera tauschen möchte.
KLICK aufs Bild macht es GROSS :-)

Auch heute gibt es keine vorher/nachher Bilder :-) Alle Bilder stammen aus der Kamera vom Fotografen Steffen Böttcher und es war mir wie immer eine Freude den Bildern ein wenig Elfenstaub von mir mit zu geben.
Ich freue mich über Kommentare, Fragen etc. und fühlt euch frei, mein Portfolio mal zu stalken...

Back to the roots: Ein Wochenende in Berlin und Fotografieren bis die Finger bluten

March 22, 2015

Dieses Wochenende war ich in meinem geliebten Berlin! Dank der unendlichen Gastfreundschaft des Herrn Hasenau, fühle ich mich wie zu Hause in dieser fabelhaften Stadt. "Ich bin verliebt" - ich gebe es zu, auch wenn die Liebe noch nicht ganz an New York ran kommt - es fehlt aber nicht viel.
Apropos Liebe - meine "alte" Liebe die Fotografie kam in letzter Zeit etwas zu kurz und ich so konnte ich in Berlin mal wieder hinter der Kamara stehen. Es tat mal wieder richtig gut. Die Ergebnisse folgen in den nächsten Tagen, denn sie müssen erst noch durch meine Retoucherhände - vorbei die Zeit als ich sorglos unbearbeitet Fotos gepostet habe ;-)

Aber so ganz ohne Arbeit geht es dann ja auch nicht! Ich habe eine weitere Serie für Steffen "Stilpirat" bearbeitet, die mir selbst ziemlich gut gefällt, was das Arbeiten doch deutlich erleichtert. Die gesamte Serie ist wie immer beim Stilpiraten Steffen Böttcher zu sehen. Hier zeige ich euch meine Lieblingsbilder. Drauf klicken, um sie gross zu sehen.

Bildbearbeitung, Retouching und der beste Kaffee im Viertel

March 11, 2015 in Retouching

Für viele Hochzeits- und Portraitfotografen und die, die es werden wollen, ist Bertan sicher kein Unbekannter. Aus nachvollziehbaren Gründen sind Bertan und seine Frau häufig als Modell-Paar oder auch "Solo" bei Steffens Workshops dabei. Sehr ausdrucksstarker Charakter und dazu seine wunderbare Frau. Fotografenherz was willst du mehr!
Beim letzten Masterclass-Workshop vom Stilpiraten ist eine Serie entstanden, die dann noch mal durch meine Retouchinghände durfte.
So habe ich heute eine Auswahl an Bildern auf die externe Festplatte geworfen und mich bei bestem Wetter in mein Lieblingscafe im Viertel gesetzt. Ich hatte aber irgendwie vergessen, wie laut 6 Frauen hyterisch lachen können, wenn der Prosecco schon zum frühen Nachmittag gereicht wird. Ungeachtet der Rotnasen neben mir, hatte ich eine Riesenfreude an den Bildern von Bertan. Ausnahmsweise mal mit anständigem Kontrastumfang fotografiert - INSIDER und nicht so ernst gemeint - war genug Fleisch bzw. Tofu in den RAWs und so ist nun eine schöne Serie entstanden und die Zusammenarbeit zwischen Fotograf und Retoucher läuft auch immer besser. Ich wünsche viel Spass beim Anschauen.
Ein Klick auf die Bilder macht sie übrigens gross - HIGHLY RECOMMENDED!

Männergrippe und Wochenende

March 09, 2015

Ohhhhrrrrrr - ich hasse Erkältungen. Wir Männer sind da ja immer viel schlimmer betroffen als Frauen, das ist nun mal ne Tatsache und gehört zu den Dingen, die in der Emanzipation falsch gelaufen sind.
So habe ich mich entschlossen, nach dem ich wunderbar, mit einer meiner liebsten Bräute aus 2014, frühstücken war, wieder an ein paar Bilder vom Stilpiraten zu setzen. Lustigerweise sind sowohl das eben erwähnte Brautpaar als auch Steffen zur gleichen Zeit in New York wie ich. Nur noch 36 Tage. Aber ich schweife ab!

Die Modellagentur Donna Models Hamburg hat eines Ihrer Modells in die Nordheide geschickt, um ihre Setcard mit Bildern des Stilpiraten zu bereichern.
Wie immer beim Steffen soll das Retouching möglichst natürlich aussehen und die Haut nicht per Frequenztrennung komplett platt gebügelt werden, was mir styletechnisch/geschmacklich sehr entgegen kommt. Ich zeige hier nur eine kleine Auswahl, die gesamte Strecke gibt es drüben beim Steffen.

retouching work - Steffen Stilpirat Böttcher shoots Marcel

March 06, 2015

Nachdem ich nun die zweite Bildstrecke für Steffen Böttcher durch meine Photoshop-Mühle drehen dürfte, bekomme ich ab und an auf Facebook und per Mail die Bitte, ich möge doch mal zeigen, was ich denn da alles retouchiert habe. Auf den ersten Blick würde man ja gar nicht sehen, dass an diesen Bildern was bearbeitet wurde.
Das ist für mich das größte Kompliment, was man mir als Retoucher machen kann. Vorher/nachher-Bilder sind der Heckspoiler und der Fuchsschwanz für Photoshopler - also irgendwie nichts für mich.
Ich hoffe, euch gefällt die Bildstrecke vom Stilpiraten genau so gut wie mir!

Die ganze Serie -> hier!